Eine halbe Seelsorgestelle weniger an der Uniklinik

Infotafel Uniklinik
Bildrechte Frank Nie

Auf Grund des Landesstellenplans der evangelisch-lutherischen Kirche in Bayern verliert die Klinikseelsorge im evang.-luth. Dekanat Erlangen zum 1. Juli 2024 eine halbe Klinikseelsorgestelle. Diese Kürzung betrifft das Seelsorgeteam der Uniklinik Erlangen. Monate zuvor waren die katholischen Stellen bereits um eine 0,75 Stelle gekürzt worden.
 
Damit sind ab 1.7.2024 drei römisch-katholische und fünf evangelische Seelsorgestellen an der Uniklinik angesiedelt, die allen Patient*innen, Angehörigen und Mitarbeiter*innen zur Verfügung stehen und dabei einen Rund-um-die-Uhr Rufdienst für Notfälle anbieten.

Organisatorisch bringt das vor allem im Internistischen Zentrum (INZ) Veränderungen in den Zuständigkeiten mit sich.

Ab dem 1.7. gilt neu für die evangelische Seelsorge im INZ:

Medizinische Klinik 1: Pfrin. Kathrin Kaffenberger (als Krankheitsvertretung)
Medizinische Klinik 2: Pfr. Frank Nie
Medizinische Klinik 3: Pfrin. Verena Winkler
Medizinische Kliniken 4 und 5, Hautklinik, Nuklearmedizin: Pfr. Johannes Eunicke

Kopfklinik: Reduktion von 1,0 auf 0,75 Stelle
Palliativstation: Weiterhin 0,25 Krankheitsvertretung durch Pfrin. Cordula von Erffa
Strahlenklinik: Weiterhin Krankheitsvertretung auf Ruf durch das Team
Frauenklinik: Weiterhin wochenweise wechselnde Krankheitsvertretung mindestens bis Ende Juli.

Da alle evangelischen Seelsorger*innen zusätzliche Stationen bzw. Kliniken übernehmen, muss für sämtliche Stationen am Uniklinikum mit einer leichten Reduktion der Kapazitäten gerechnet werden.

Das Klinikum am Europakanal (gesamt: 1 Stelle inkl. Gehörlosenarbeit und KSA-Beauftragung), die Fachklinik Herzogenaurach (gesamt: 0,25 Stelle) und das Malteser Waldkrankenhaus St. Marien (gesamt: 0,5 Stelle) sind von dieser Kürzung im Zuge des Landesstellenplans nicht betroffen.