Ankommen
Liebe Leserin, lieber Leser!
An Weihnachten darf ich ankommen, wie ich bin:
abgehetzt oder ausgeruht, unsicher oder gelassen, traurig, mit viel Gepäck beladen, oder leichtfüßig, voller Freude.
Davon, wie ich ankomme, ist Weihnachten nicht abhängig. Es ist einfach da. Besser: Er ist da, Gott ist da in seinem Sohn.
Ich hoffe, dass wir alle an diesem Fest ankommen können und angerührt werden. Von den Klängen, die es einem warm ums Herz werden lassen, von den Worten, die Balsam sind für die Seele, auch von der Freude, die ansteckend wirkt. Ich wünsche Ihnen, dass Sie eine Weihnachtszeit erleben werden, die Sie ermutigt, voll Vertrauen und Hoffnung weiterzugehen.
Pfarrerin Verena Winkler
Klinikseelsorgerin
Malteser Waldkrankenhaus und HNO-Klinik UKER