Wenn ein Mensch seinem Leben ein Ende gesetzt hat müssen die Hinterbliebenen damit umgehen. Sie haben keine Wahl: Erschütterung, Trauer, vielleicht Wut und die Frage, ob man selbst daran irgendwie mitschuldig sein könnte bewegen die Seele. Am 7. November gibt es dazu um 19:30 Uhr einen Vortrags- und Gesprächsabend mit dem Klinikseelsorger Pfr. Frank Nie in der Büchenbacher Martin-Luther-Kirche, Bamberger Straße 18, 91056 Erlangen.
Dabei geht es natürlich auch um die Frage, ob man über Suizid und Suizidabsichten sprechen kann, wie man auf geäußerte Suizidabsichten reagieren kann und ob und wie ein Suizid vielleicht verhindert werden kann. Der Eintritt ist frei.
Der Abend dient nicht der persönlichen Bewältigung von Suiziderfahrungen, sei es als Überlebende*r eines Versuchs oder als Hinterbliebene*r. Dazu können allerdings auf Wunsch Einzeltermine nach der Veranstaltung vereinbart werden, außerdem werden Hilfsadressen zur Verfügung gestellt.
Brauchen Sie Hilfe?
Hier finden Sie Unterstützung, wenn Sie selbst oder ein Ihnen nahestehender Mensch an Suizid denken.
TelefonSeelsorge evangelisch: # 0800-111 0 111
TelefonSeelsorge katholisch: # 0800-111 0 222
www.telefonseelsorge.de
Nummer gegen Kummer für Kinder und Jugendliche: # 0800-116 111
Nummer gegen Kummer für Eltern: # 0800 111 0 550
Nationale Kontakt- und Informationsstelle zur Anregung und Unterstützung von Selbsthilfegruppen: # 030-31018960
Evang.-Luth. Kirche in Bayern: www.hilfe-und-begleitung.bayern-evangelisch.de mit Adressen, Telefonnummern und Online-Seelsorge
- Chatseelsorge online: www.chatseelsorge.evlka.de
- Gemeindepfarrämter
- Klinikseelsorger*innen
- Schulseelsorger*innen
- Krisendienste in Bayern, mit telefonischer oder persönlicher Beratung bis hin zu Hausbesuchen: www.krisendienste.bayern. # 0800 – 655 3000