Elfchen - ja, das könnten kleine Elfen sein, wenn man denn an sie glaubt. Auf jeden Fall ist ein Elfchen ein Gedicht, das aus elf Wörtern besteht und sich nicht reimen muss. Im Foto sieht man links auf dem großen runden Zettel eines als Beispiel (danke, Wikipedia!).
Heute Abend, am 12. September, werden die ehrenamtlichen Klinikseelsorgerinnen (da fehlt kein Gender-Sternchen, in der Gruppe ist kein Mann!) solche Elfchen schreiben. Und zwar zum Thema Klinikseelsorge. Gar nicht so leicht, in elf Worten zu sagen, was jemanden an der Seelsorge in einem Krankenhaus so begeistert und erfüllt, dass er bzw. sie ehrenamtlich regelmäßig Seelsorge für Patient*innen anbietet!
Hintergrund der Aktion: Die ehrenamtlichen Klinikseelsorgerinnen treffen sich in der Regel einmal monatlich zu einer Weiterbildungs- und Supervisionsgruppe. Und heute kommen erstmals einige neu ausgebildete Seelsorgerinnen in die bestehende sog. "Begleitgruppe" der erfahreneren Kolleginnen dazu. Wenn alles so läuft wie gewünscht, dann wird das Kennenlernen also ein Gedicht - mit elf Worten.
Aktuell sind knapp zwanzig ehrenamtliche Seelsorgerinnen aktiv, ausgebildet und begleitet werden sie von Pfr. Frank Nie zusammen mit Fachreferent*innen zu einzelnen Themen und - während der Ausbildung - der Theologin und Psychotherapeutin Ortrun Griebel (Nürnberg).