Was ist das für ein Glück!
Frei in den Tag hinein leben, ohne arbeiten und Geld verdienen zu müssen.
Laufen können wohin ich mag. Oder einfach gemütlich sitzen bleiben? Ja, warum denn nicht?
Die frische Luft atmen, weit aufs Meer hinausschauen und schon mal überlegen, was es am Abend Leckeres zu essen gibt.
Und am nächsten Tag stundenlang am Strand spazieren gehen, mal gegen, mal mit dem Wind.
Was ist das für ein Glück.
Und dann wieder der Alltag: Ich kann arbeiten. Kann Patient*innen, Angehörige und Mitarbeiter*innen unterstützen. Mit vertraulichen Gesprächen. Mit Gebeten, wenn sie das mögen, und einem Segen. Oder, ganz profan, mit neuen Batterien für die Hörgeräte, die sonst niemand bringt, weil sonst niemand zu Besuch kommt. Und weil ich laufen kann, einfach so.
Was ist das für ein Glück! Danke, Gott.
Pfr. Frank Nie